Sebastian Grundschule

Frau Block informiert über den Stand der Gespräche nach dem Brand an der Sebastian Grundschule. Sie berichtet, dass der Schulbetrieb seit dem 03.06.2020 wieder in zwei Klassenräumen aufgenommen wurde. Diesbezüglich wurden notwendige Fluchtwege installiert. Nach den Sommerferien werden voraussichtlich vier Klassenräume, das Lehrerzimmer sowie der Betreuungsbereich für die Übermittagsbetreuung saniert und gestrichen zur Verfügung stehen. Für das Büro der Schulleitung und dem Sekretariat wird es aber weiterhin lediglich eine Notlösung geben.

Sie berichtet weiterhin, dass nach der ersten Aussage der Versicherung das Gebäude an der Stirnseite bis zur Erdgeschossdecke zu erhalten sei. Das Obergeschoss sei zerstört und müsse neu gebaut werden.

In Anbetracht der Notwendigkeit der Sanierung der Sanitäranlagen und der Barrierefreiheit, werden zurzeit jedoch Überlegungen angestellt, ob es nicht sinnvoll sei, auch das Erdgeschoss neu zu errichten. Diese Kosten hätte jedoch die Gemeinde zu tragen. Eine neue Wohnung wird im Gebäude der Sebastian Grundschule nicht mehr errichtet.

Frau Wippich berichtet, dass der Schulbetrieb ab dem 15.06.2020 komplett aufzunehmen ist. Für die Sebastian Grundschule wird es in Abstimmung mit der unteren Schulaufsicht, dem Schulträger und der Schulkonferenz jedoch so aussehen, dass je Tag abwechselnd die 1. und 2. Klasse mit vier Stunden und die 3. und 4. Klasse mit fünf Stunden und Hausaufgabenerweiterung unterrichtet werden. Erste Überlegungen, die Turnhalle sowie den Werkraum als Klassenraum mit zu nutzen, sind unter anderem mangels nicht ausreichender Sanitäranlagen gescheitert. Da Kinder Beständigkeit brauchen wird auch nicht auf die angebotenen Räumlichkeiten außerhalb des Schulgeländes zurückgegriffen.

 

Elternbeiträge im Kindergartenbereich und im Bereich der Betreuungsangebote in Schulen

Herr Gellenbeck berichtet, dass die NRW-Landesregierung und die Kommunen sich geeinigt hätten die Elternbeiträge im Juni und Juli zur Hälfte zu erlassen. In Absprache mit dem Kreisjugendamt und um die Abrechnung zu erleichtern, hat man sich im Kreis Coesfeld weitgehend darauf verständigt, die Elternbeiträge im Juni nicht und im Juli voll einzuziehen.