Vorlage 015/2020 zu diesem Tagesordnungspunkt ist dem Protokoll als Anlage 3 beigefügt.

Die UBG schlägt vor, dass der Bauhof eine sogenannte Baumstumpffräse anschafft, um langfristig Kosten zu sparen.

Die CDU bekundet, dass die Kosten sehr hoch seien, man jedoch die Baumstümpfe komplett entfernen solle, um ein langfristig tragbares Ergebnis zu erzielen.

Die SPD äußert, dass die hohen Kosten nicht von den Reparaturarbeiten hervorgerufen werden, sondern von den Kosten für die Anpflanzung neuer Bäume. Daher fragt die SPD, ob man nicht an den Anpflanzungskosten sparen könne. Herr Kneuer verneint dies.

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen erläutert, dass aus ihrer Sicht die Baumstümpfe ebenerdig abgeschnitten werden und stehen gelassen werden. Anhand einer Grafik, die dem Protokoll als Anlage 4 beigefügt wird, erklärt Herr Kneuer, warum es sinnvoll sei, die Wurzelstubben zu entfernen. Zudem erkundigt sich die Faktion Bündnis 90/ Die Grünen, warum kein Saatgut verwendet wird. Herr Kneuer erläutert, dass die Verwendung von Saatgut sowie das Anpflanzen von Stauden diskutiert wurde, diese aber aufgrund der benötigten Pflege nicht realisiert werde.

Die FDP erläutert, dass man die Anwohner nicht länger warten lassen solle. Jedoch bittet die Fraktion um eine Kostenaufstellung.

Die UBG stimmt der FDP zu. Die Rückfragen der Politik und die darauf gegebenen Antworten der Verwaltung zeigen, dass nur geringe Einsparungen möglich seien. Die UBG übt Kritik am Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Umwelt und Ordnungswesen, da man zwei Jahre Zeit in die Erarbeitung von einem Pflanzentwurf für eine Straße gesteckt habe. Der Ausschussvorsitzende stimmt diesem zu und leitet die Abstimmung ein.

 

Beschlussvorschlag:

Dem überarbeiteten Entwurf zur Neupflanzung von Straßenbäumen am Pastorskamp wird wie mit VL 178/2019 gezeigt zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, eine Ausführungsplanung zu beauftragen, die Maßnahme auszuschreiben und im Anschluss baulich umzusetzen (Baubeschluss).

 

Abstimmungsergebnis: