Beschluss: mehrheitlich angenommen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 3, Enthaltungen: 6

Vorlage 167/2019 zu diesem Tagesordnungspunkt ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.

Prof. Böhm stellt zusammen mit drei Studierenden unterschiedliche Varianten sowie den zur Umsetzung ausgewählten Entwurf vor. Der Vortrag ist dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt.

Die SPD erkundigt sich danach, wie sich der ausgewählte Entwurf im Hinblick auf Graffiti reinigen lässt. Herr Böhm erläutert, dass der im Entwurf verbaute Klinker pflegeleicht sei und mit kräftigen Bürsten und harten Reinigungsmitteln gesäubert werden könne.

Die Fraktion ÖLiN erkundigt sich, inwieweit Kinder auf die Bushaltestellte klettern können. Herr Böhm erläutert, den Bogen der Bushaltestellte steiler formen zu wollen, um ein Hinaufklettern der Kinder zu vermeiden.

Die CDU begrüßt den vorgestellten Entwurf, merkt jedoch an, dass man sich vor einiger Zeit für ein bestimmtes Glaswartehaus entschieden habe und erkundigt sich, ob man Plakate entfernen könne. Auch an dieser Stelle verweist Herr Böhm darauf, dass sich der Klinker leicht reinigen lasse. Zudem erkundigt sich die Fraktion, wie viel die bereits ausgewählten standardisierten Bushaltestellenhäuschen kosten. Die Verwaltung erläutert, dass die Kosten bei 5.000 bis 6.000 Euro liegen.

Die FDP äußert, dass diese besonderen Haltestellen Akzente im Ortskern setzen sollen und stellt die Frage, ob man unter der Bushaltestelle vom Regen geschützt ist. Herr Böhm erklärt, dass man bei normalem Regenfall geschützt sei, jedoch nicht bei Sturm. Die CDU erläutert, dass die Haltestellen wegen fehlendem Witterungsschutz problematisch seien und zudem der Standort problematisch sei, da der Gehweg nicht genügend Platz biete.

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen regen an, einen alternativen Standort zu suchen.

Der Teilhabebeauftragte Herr Rütering erkundigt sich, ob die Haltestellen für Rollstuhlfahrer ausgelegt seien. Dies wird von Herrn Böhm bejaht.

Da die Haltestelle eine überdachte Sitzgelegenheit darstellt, regt die UBG an, die Haltestellen ebenfalls als eine Art überdachte Bänke im Rhodepark zu installieren.

 

 


Beschlussvorschlag:

1.    Der mündliche Vortrag wird zur Kenntnis genommen.

2.    Die Verwaltung wird beauftragt, die Kooperation mit der Hochschule Trier weiter auszubauen und die Aufstellung einer Buswartehalle entsprechend den vorgestellten Entwürfen weiter zu begleiten. Bevor eine bauliche Umsetzung begonnen wird, holt die Verwaltung einen Baubeschluss ein.

 


Abstimmungsergebnis: