Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 16, Enthaltungen: 4

Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 11 beigefügt.

Ratsfrau Jürgens lehnt den Antrag ab, da keine Eilbedürftigkeit vorläge. Ebenso Ratsherr Haase, um die zusätzliche Belastung der Verwaltung zu reduzieren. Ratsherr Rulle unterstützt den Antrag, da die Verbesserung des Radverkehrs in Nottuln dringlich sei. Zugleich sollten die Bürger eingebunden werden. Wegen zu hoher Arbeitsbelastung werde Ratsherr Mentrup dem Antrag nicht zustimmen. Ratsherr Lunau weist auf bereits bestehende Anträge mit ähnlichen Themen hin. Er schlägt vor, zunächst alles zusammenzufassen, um daraus einen Antrag zu bündeln, auf den die Verwaltung sich dann konzentrieren könne. Herr Sonntag hebt hervor, dass der Radverkehr nicht isoliert zu sehen sei, sondern alle verkehrsmäßigen Aspekte berücksichtigt werden müssten. Ratsherr Van de Vyle sieht in dem Vorschlag von Ratsherrn Lunau eine konstruktive Vorgehensweise. Die UBG-Fraktion werde den Antrag nicht ablehnen, der definitiv auch in der Prioritätenliste berücksichtigt werden müsste. Ratsherr Walter steht einem gebündelten Antrag positiv gegenüber. Ratsherr Schulze Bisping unterstreicht das Einholen von Angeboten und die Durchführung von Workshops mit Bürgern, damit alles in das Konzept einfließen könne. Die Bürgermeisterin betont, dass der Kreis bereits eine Abfrage durchgeführt habe. Weiterhin bewertet sie den Vorschlag von Ratsherrn Lunau als zielführend. Ratsfrau Roeing-Franke bewertet den Radverkehr als Teil des Verkehrskonzeptes, das als Ganzes betrachtet werden müsste.


Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, Angebote für die Durchführung eines Radkonvents einzuholen und einen Umsetzungszeitraum zu erarbeiten.