Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 3 beigefügt.

Frau Block erläutert den Sachverhalt. Sie weist auf die Investitionsliste hin, die dem Verwaltungsfinanzbericht als Bestandteil neu hinzugefügt wurde. Weiterhin informiert sie über den Nachtragshaushalt, der Anpassungen in folgenden Bereichen beinhaltet: (Kostensteigerung der Sporthalle Rudlof-Harbig-Str., über- und außerplanmäßige Maßnahmen, Gewerbesteuererhöhung, FlüAG-Zahlungen, Leistungen für Asylbewerber). Sie kündigt den Besuch des Architekturbüros Belha und Wienken in der nächsten Ratssitzung am 25.09.2018 an, das zu der Kostensteigerung des Neubaus der Sporthalle Stellung nehmen wird. Der Ausblick auf das Gemeindefinanzierungsgesetz 2019 ist grundsätzlich positiv zu bewerten, so die Kämmerin. Die Schlüsselzuweisungen werden bei rund 372 T€ liegen. Zusätzlich ist die Zahlung einer Aufwands- und Unterhaltungspauschale im GFG 2019 in Höhe von 216 T€ vorgesehen. Alle übrigen Pauschalen bewegen sich auf Vorjahreshöhe. Die Kreisumlage 2019 hingegen wird nach den ersten Berechnungen bei 11,4 Mio. € liegen (2018 = 11,0 Mio. €). Somit wird der finanzielle Vorteil aus dem GFG 2019 zum größten Teil direkt an den Kreis weitergegeben.

Im Anschluss daran werden die Fragen der Ausschussmitglieder zu diversen Investitionsprojekten beantwortet. In diesem Zusammenhang beschreibt Frau Block die personelle Situation der Bauabteilung, die aufgrund des zurzeit bestehenden Fachpersonalmangels und der Vielzahl an Baumaßnahmen nur nach Prioritäten arbeiten kann. Ratsherr Hartmut Rulle unterstreicht die Möglichkeit, Projekte außerhalb der Gemeindeverwaltung als unterstützende Maßnahme betreuen zu lassen. Frau Block nimmt diesen Hinweis gerne auf. Sie macht hingegen aber deutlich, dass auch eine Prozessbegleitung aus den Reihen der eigenen Mitarbeiter viel Zeit in Anspruch nimmt.


Beschluss:

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Verwaltungsfinanzbericht zur Kenntnis.