Die Vorlage ist dem Ratsprotokoll als Anlage Nr. 4 beigefügt. Die Herren Driever, Korkmaz und Krüger stellen den aktuellen Sachstand zum Thema Breitbandausbau durch die Deutsche Glasfaser mithilfe einer Bildschirmpräsentation (Anlage Nr. 4.1 des Originalprotokolls) vor.

Ratsherr Helmut Walter stellt fest, dass der Sachverhalt sehr verwirrend ist. Die Bürgermeisterin informiert, dass es keinen genauen Zeitplan für die Umsetzung gibt. Die Rückmeldung zu dem Vertragsentwurf muss abgewartet werden. Ratsherr Hartmut Rulle ist überzeugt, dass in der Glasfasertechnologie die Zukunft liegt und daher der Gesprächskontakt mit der Deutschen Glasfaser aufrechterhalten werden muss. Ratsherr Jan Van de Vyle unterstreicht, dass der Breitbandausbau schon sehr lange ein nicht gelöstes Thema ist und kritisiert die Monopolstellung der Deutschen Glasfaser. Es sollen auch weitere Angebote eingeholt werden. Auf die Frage von Ratsherrn Christian Rose hin erklärt Herr Driever, dass die in den Haushalt 2018 eingestellten Fördermittel für den Breitbandausbau die Beratungsleistungen finanziert werden sollen. Dabei stehen zunächst die Industriegebiete im Vordergrund. Die Bürgermeisterin weist beim Glasfaserausbau auf eine gewisse Verlegetiefe hin, um kaputte Straßen zu vermeiden.

Beschluss:

Der Rat nimmt den mündlichen Bericht zur Kenntnis.