Beschluss: mehrheitlich angenommen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 3, Enthaltungen: 1

Vorlage 145/2017 zu diesem Tagesordnungspunkt ist dem Originalprotokoll als Anlage 1 beigefügt.

Herr Fuchte gibt vorab eine kurze Einleitung in die Thematik.

Herr Martin, beauftragter Architekt, erläutert die drei Entwurfsvarianten im Detail und stellt sowohl die Unterschiede, als auch die Kostenvarianten vor. Entwurfsvariante 3 wird aus fachlicher Sicht von Herrn Martin bevorzugt.

Seitens der Grünen-Fraktion wird die 2. Entwurfsvariante begrüßt, da der Entwurf die ursprüngliche Planung für den Ortskern von Johann Conrad Schlaun aufnimmt.

Die SPD favorisiert die 3. Entwurfsvariante, jedoch gibt es auch hier noch Optimierungsbedarf bezüglich der Raumgestaltung im Nebengebäude, sowie der sanitären Situation für ein öffentliches barrierefreies WC.

Die FDP sieht in der 3. Entwurfsvariante ebenfalls die beste Lösung für den barrierefreien Umbau der Aschebergsche Kurie, da in diesem Fall auch das Nebengebäude integriert und saniert wird. Eine Erweiterung des Anbaus in Richtung des Nachbargebäudes (Optiker) wird angeregt.

Die CDU schließt sich der SPD und FDP an, mit dem Zusatz, dass eine Optimierung der Raumnutzung bzw. –aufteilung vorgenommen wird sowie die Integration eines öffentlichen barrierefreien WCs erfolgt.

Die UBG beantragt eine Vertagung des TOPs zur Klärung der Finanzierbarkeit des Vorhabens in Bezug auf die Umsetzung eines Gesamtkonzeptes (künftige Bauvorhaben).

Der Antrag wird wie folgt abgestimmt: mehrheitlich abgelehnt

5 Ja, 13 Nein, 0 Enthaltungen


Beschlussvorschlag:

1. Dem Planungsentwurf Nr. 3 zum Umbau der Aschebergschen Kurie wird zugestimmt. Die Planungen sollen entsprechend dieser Entwurfsvariante fortgeführt werden.