Beschluss: mehrheitlich angenommen

Abstimmung: Ja: 22, Nein: 0, Enthaltungen: 11

Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 1 beigefügt.

Frau Block informiert über den Stand der Beratungen aus der Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Bildung und Freizeit am 16.05.2017.

Ratsherr Thomas Hülsken hinterfragt kritisch die im Stufenmodell genannte Aussage zu der nicht wünschenswerten zu starken Dezentralisierung von Notunterkünften (Stufe 1). Hierzu erfolgt eine intensive Diskussion. Ratsherr Hartmut Rulle stellt die aus seiner Sicht geänderte Flüchtlingssituation dar. Ratsherr Stefan Kohaus beantragt, den entsprechenden Satz auf Seite 15 des Integrationskonzeptes:

„In Bezug auf den Betreuungsaufwand ist zudem eine zu starke Dezentralisierung wie z.B. bei der Anmietung von Einzelwohnungen ebenfalls nicht wünschenswert.“

zu streichen.

Der Antrag wird bei einer Abstimmung von 28 Ja und 5 Nein mehrheitlich angenommen.


Beschluss:

1.    Das Integrationskonzept, Stand 16.05.2017, wird beschlossen.

2.    Die Fortschreibung des Integrationskonzeptes erfolgt in einem Jahr und wird dem Ausschuss für Familie, Soziales, Bildung und Freizeit sowie dem Rat vorgelegt. Das Integrationskonzept soll insbesondere in Bezug auf die Ziele konkretisiert werden. Zudem sind etwaige Bezugsquellen im Integrationskonzept anzugeben.