Elternvertreter des Kindergartens in Schapdetten fragen nach Lösungsansätzen, um dem Bedarf der unversorgten Kinder im U3-Bereich mit der Einrichtung einer dritten Gruppe gerecht zu werden. Die Bürgermeisterin informiert, dass die Anmeldezahlen seitens des Kreisjugendamtes für das kommende Kindergartenjahr erst zum jetzigen Zeitpunkt aktuell vorliegen und somit noch keine Lösung besteht. Sie unterstreicht, dass sich im U3-Bereich die Bedarfsquote verdoppelt hat. Diese Entwicklung war nicht abzusehen. Weiterhin ist es aufgrund der Zuwanderung von Familien sehr schwierig, Zahlen zu prognostizieren. Es stehen weitere Gespräche mit dem Kreisjugendamt an, um Lösungen zu finden, wobei die Versorgung der Kinder vor Ort in Schapdetten die erste Priorität hat. Auf die Anfrage eines Bürgers hin zum Abriss des dritten Gruppenraums vor einigen Jahren argumentiert Herr Gellenbeck mit unverhältnismäßig hohen Kosten des Trägers für die Unterhaltung. Außerdem würde der abgerissene Raum das heutige Problem nicht lösen. Die Bürgermeisterin verdeutlicht, dass alle denkbaren Möglichkeiten geprüft werden und verspricht eine enge Kooperation mit den Eltern.