Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 29, Nein: 0, Enthaltungen: 4

Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 8 beigefügt

Die Bürgermeisterin verliest den Antrag der Reha-Aktiv-Gemeinschaft Nottuln vom 13.09.2016, der dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 9 beiliegt.

Im Verlauf der Diskussion wird deutlich, dass wegen des Zeitfaktors und der enormen finanziellen Belastung ein Reha-Bad zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist. Ratsherr van Stein weist auf ein fehlendes Gesamtkonzept hin. Ratsherr Hauk-Zumbülte sieht das Reha-Bad als Beispiel einer interkommunalen Zusammenarbeit.

Frau Block spricht im Zusammenhang mit dem Bau der Sporthalle die Hallenhöhe (11 Meter) an, die für die leistungsstarke Trampolin-Gruppe notwendig wäre und damit auch zu Mehrkosten führen würde. Es gibt Fördergelder für sog. Landesleistungsstützpunkte, die im besonderen Landesinteresse stehen. In NRW befindet sich ein solcher Stützpunkt in Bielefeld. Ob dies auch für Nottuln möglich sein könnte, wird nicht vor Mitte nächsten Jahres vom Land entschieden werden. Die Chance für einen Landesleistungsstützpunkt im besonderen Landesinteresse ist fraglich. Somit erübrigt sich zunächst eine weitere Diskussion zu den Mehrkosten.


Beschluss:

Folgende Planungsvorgaben werden für den Neubau der Sporthalle festgelegt:

Errichtung einer neuen 3-Fachsporthalle inkl. Zuschauertribüne (max. 199 Personen) am bisherigen Sporthallenstandort Rudolf-Habig-Straße.