Betriebsleiter Scheunemann beantwortet die Fragen der Ausschussmitglieder und teilt mit, dass die Kläranlage in Nottuln/Appelhülsen nicht über die technischen Möglichkeiten verfügt, bei der Behandlung des Abwassers vorhandene Rückstände von Medikamenten abzubauen. Bisher seien erst einige Versuchsanlagen im Lippeverbandsgebiet im Einsatz.

In Bezug auf die z.Zt. in den Medien diskutierte Belastung des Trinkwassers mit Nitrat kann Betriebsleiter Scheunemann für das Nottulner Grundwasser Entwarnung geben. Die Werte seien aber auch zukünftig zu beobachten.

Herr Gerding beantwortet auf Nachfrage zur möglichen Gefährdung eines Eintrages von in Fassadenanstrichen enthaltenen Pflanzenschutzmitteln in das Grundwasser, dass die regelmäßig durchgeführten Rohwasseranalysen in Nottuln keine Auffälligkeiten zeigen, zumal sich das Wassereinzugsbebiet außerhalb der dichten Wohnbebauung befindet.

Es wird angeregt, zweimal im Jahr die jeweils aktuelle Trinkwasseranalyse auf der Homepage zu veröffentlichen.