Beschluss: vertagt

Abstimmung: Ja: 19, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Die Vorlage 066/2015 zu diesem Tagesordnungspunkt ist dem Originalprotokoll als Anlage 11 beigefügt.

Frau Bispinck-Weigand, Bürgerstiftung Nottuln, steht für Fragen zur Verfügung.

Herr Fuchte erläutert, dass bislang vorgesehen ist, dass die Gemeinde nur den Wettbewerb zur Gestaltung eines Schildes finanziert. Die Kosten für den Wettbewerb sind nach Bürgermeister Schneider relativ niedrig angesetzt und sollen nicht mehr verringert werden. Für die langfristige Unterhaltung des Schildes wird ein Ablösebetrag in Höhe von 15.000 – 20.000 € an den Landesbetrieb Straßen.NRW gezahlt, der dann den Unterhalt übernimmt. Die Bürgerstiftung Nottuln soll neben den Herstellungskosten für das Schild auch diese Kosten einwerben.

Es wird diskutiert, ob und wieweit die Gemeinde, die politischen Parteien, Gewerbetreibende und/oder Bürgerinnen und Bürger sich an der Finanzierung des Schildes beteiligen sollen.

Durch die Aufstellung des Schildes werden von einigen Anwesenden positive Effekte für das Marketing und die Wirtschaftsförderung der Gemeinde erwartet. 

Die Bezeichnung „Historischer Ortskern“ ist nicht möglich, da die Gemeinde nicht Mitglied im Verband historischer Ortskern ist. Alternativ werden „Baumbergegemeinde“ und „Barockes Stiftsdorf“ vorgeschlagen.

Senioren- und Behindertenbeauftragter Strebel appelliert, das Geld lieber für die Errichtung von drei barrierefreien Rampen zu den Geschäften im Ortskern zu verwenden.

 

Der Beschlussvorschlag wird zurück gestellt, bis die Bürgerstiftung Nottuln ein Finanzierungskonzept vorstellen kann.