Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 0, Enthaltungen: 1

Die Vorlage 058/2015 zu diesem Tagesordnungspunkt ist dem Originalprotokoll als Anlage 5 beigefügt.

Herr Strebel bittet darum, bei der Septemberkirmes, aber auch beim Martinimarkt und sonstigen Großveranstaltungen eine behindertengerechte Toilette aufzustellen.

Die CDU-Fraktion fragt, ob die Kirmes nicht mit dem Weinfest im Frühjahr zusammengelegt werden könne. Ein weiterer Vorschlag in Hinblick auf die Anwohner ist, freitags früher zu beginnen und dafür montagabends weniger lange zu öffnen. Herr Fuchte erklärt, dass die Schausteller einer Kombination mit dem Weinfest skeptisch gegenüber stehen, da die Zielgruppen der Veranstaltungen zu unterschiedlich seien. Stattdessen sei ein Tag als Familientag geplant, der in Zusammenarbeit mit der Astrid-Lindgren-Schule (Flohmarkt) vorbereitet werden soll. Eine Verlegung ins Frühjahr sei voraussichtlich nur langfristig und nach Rücksprache mit den Schaustellern möglich, da die Schausteller über Jahre im Voraus ihre Touren planen.

Ratsherr Ludwig regt an, die Erfahrungen mit den verlängerten Öffnungszeiten in den kommenden z.B. drei Jahren zu evaluieren und über das Ergebnis im Ausschuss zu berichten.

Der Beschlussvorschlag wird entsprechend der Anregungen aus der Sitzung ergänzt.


Beschluss:

Für den Betrieb der Septemberkirmes werden folgende Anfangs- und Beendigungszeiten festgesetzt:

  • Freitag um 17:00 Uhr
  • Samstag um 11:00 Uhr
  • Sonntags um 11:00 Uhr
  • Montag um 11:00 Uhr

Der Kirmesbetrieb endet an allen Tages jeweils um 23:00 Uhr.

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob langfristig eine Verlegung der Kirmes ins Frühjahr möglich ist. Die Verwaltung berichtet dem Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Umwelt und Ordnungswesen nach der Septemberkirmes 2015, welche Erfahrungen mit den verlängerten Öffnungszeiten gemacht wurden.