Flüchtlingsunterkünfte

Herr Fallberg berichtet, dass die Erweiterung der Unterkünfte an der Daruper Straße angegangen wird. Der zusätzliche Wohnraum würde jedoch erst nach rund einem halben Jahr für eine Belegung zur Verfügung stehen.

An dem Standort „Weseler Straße“ sei nunmehr mangels Wohnraum eine gemischte Belegung mit Obdachlosen und Flüchtlingen unvermeidbar.

Am Standort „Eckenhovener Weg“ würde noch eine Wohnung zur Verfügung stehen.

Die Kirchengemeinde St. Martinus hätte der Gemeinde Nottuln ein Wohnhaus im Ortskern für fünf Jahre angeboten. Dieses stand einige Jahre leer. Es stehe zurzeit noch die Frage der Übernahme der Kosten für die notwendigen Investitionen offen. Wenn die Gemeinde Nottuln die Renovierungskosten übernähme, würde sich dementsprechend die Miete für die angestrebte
Mietzeit von maximal fünf Jahren reduzieren.

Herr Gellenbeck ergänzt auf Nachfrage, dass es sich bei den zugewiesenen Personen zu 75% um Einzelpersonen handeln würde.

Der Zuhörer Herr Prof. Dr. Voß berichtet über zwei leerstehende Wohnungen im Ortsteil Schapdetten neben der Volksbank. Er regt an, diese Wohnungen für Flüchtlingsfamilien zu gewinnen.