Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Die Vorlage zu diesem Tagesordnungspunkt (090/2013) ist dem Originalprotokoll als Anlage 3 beigefügt.

 

Der Antragsteller erläutert den Antrag. Herr Fuchte stellt die Sichtweise der Verwaltung dar. Anwesende Bürger geben eine Gegendarstellung zu der beschriebenen Lärmschutzproblematik. Es folgt eine kontroverse Diskussion.

 

Als Alternative wird vorgeschlagen, auf der Wiese nördlich des Ahornwegs Tore aufzustellen, damit die Kinder dort Fußball spielen können. Diese Idee wird wieder verworfen, da an einen offiziellen Bolzplatz andere Lärmschutzanforderungen gestellt werden als an einen Spielplatz. Durch das Aufstellen von Fußballtoren würde der Konflikt vom Spielplatz auf die Wiese verlagert.

 

Mehrere Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus, die Erstellung des Spielplatzkonzepts abzuwarten, bevor eine Entscheidung über den Erhalt des Spielplatzes gefällt wird. Die Antragstellerin korrigiert ihren Antrag dahingehend, dass sie nicht die Schließung des Spielplatzes wünscht, sondern lediglich eine Unterbindung des Fußballspielens.

 

Es wird mehrfach vorgeschlagen, zur Lösung der akuten Problemlage eine Mediation zwischen den Antragstellern, den betroffenen Kindern und deren Eltern herbeizuführen. Ratsherr Hübner bietet seine Hilfe als Schiedsperson an.

 

 

 


Beschlussvorschlag:

Der Antrag wird abgelehnt. Die Antragsteller werden über die rechtliche Einschätzung der Verwaltung informiert und auf die Erarbeitung des Spielplatzkonzeptes hingewiesen.