Beschluss: vertagt

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Die Vorlage zu diesem Tagesordnungspunkt (192/2012) ist dem Originalprotokoll als Anlage 11 beigefügt.

 

Vor der Sitzung fand ein Ortstermin in Schapdetten statt.

 

Die im Antrag der CDU erwähnte Hecke Eschkamp/Schenkingstraße wurde bereits entfernt. Stattdessen werden Blumenzwiebeln gepflanzt.

 

An der Ecke Groenwold/Schenkingstraße wurden folgende Lösungsvorschläge diskutiert:

·        Entfernen/Herunterschneiden der Hecke: Wahrscheinlich nicht zielführend, weil hinter der Hecke in der Regel Autos parken, die die Sicht ebenfalls verdecken.

·        Entfernen des Telekomkastens: Hierfür ist ein Antrag an die Telekom zu stellen. Die Gemeinde hat hierauf keine Zugriffsrechte

·        Entfernen des Zigarettenautomaten: Wurde bereits mehrfach durch die Gemeindewerke beim Besitzer angemahnt, wird in den nächsten Wochen durchgeführt.

·        Versetzen der Tempo-30-Schilder weiter in den Groenwold hinein, so dass ein Auto vor den Schildern halten kann. Herr Fuchte weist darauf hin, dass dadurch ein Parkplatz verloren gehen wird.

·        Entfernen der Tempo-30-Schilder, stattdessen nur ein Schild pro Einfahrt am Straßenrand. Herr Fuchte erläutert, dass gerade die verengte Torsituation zur gewünschten Reduktion der Geschwindigkeit führt.

·        Um die Geschwindigkeit der Fahrer in der Ortsdurchfahrt von Schapdetten zu bremsen: Vereinheitlichung der Standorte der Tempo-30 Schilder; Schilder in beiden Fahrtrichtungen aufstellen. Zusätzlich wird gebeten, mehr Geschwindigkeitskontrollen durchführen zu lassen.

·        Anbringen eines Spiegels: Herr Fuchte erklärt, dass ein Spiegel nur eine Notlösung sein kann und auf Grund der Unfallgefahr für die vorliegende Situation aus Sicht der Gemeindewerke nicht geeignet ist.

 

Es ist zu überlegen, inwieweit die vorgeschlagenen Maßnahmen punktuell an der besichtigten Einmündung oder generell in Schapdetten bzw. ganz Nottuln zu übernehmen sein werden.


Beschlussvorschlag:

Die Entscheidung wird vertagt.

Die Verwaltung wird beauftragt, die bei der Ortsbegehung gemachten Lösungsvorschläge zu prüfen und die Ergebnisse dem Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Umwelt und Ordnungswesen vorzulegen.