Sitzung: 23.05.2012 Ausschuss für Familie, Soziales, Bildung und Freizeit
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 115/2012
Die Vorlage
Nr. 115/2012 ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 3 beigefügt.
Herr Wenzel
berichtet über die bisher durchgeführten Rundgänge. Anhand von Fotos zeigt und
erläutert er den Ausschussmitgliedern ausführlich diverse Problemstellen.
Er begrüßt,
dass nunmehr im Haushalt ein Betrag eingestellt wurde, damit ein Ingenieurbüro
hinzugezogen werden könne, um ein behindertengerechtes Lösungskonzept für den
historischen Ortskern zu finden. Dieses sei aus seiner Sicht besonders wichtig,
damit entsprechende Zielplanungen bereits bei der Beseitigung von
Frostaufbrüchen etc. mit berücksichtigt werden können.
Er berichtet,
dass der Behinderten- und Seniorenbeirat eine Prioritätenliste mit der
Verwaltung aufgestellt hätte.
Auf Anfrage
von Frau Brülle-Buchenau und Herrn Gausebeck (SPD-Fraktion) berichtet Herr
Wenzel, dass die monatlichen Sprechstunden sehr schlecht angenommen würden.
Auch sei er lediglich vier bis fünfmal im Jahr telefonisch angesprochen worden.
Viele Fragen hätte er zuständigkeitshalber an den Fachbereich 2
weitergeleitet.
Herr Suttrup
(Liebfrauenschule) weist auf zwei Bäume im Grünstreifen im oberen Bereich des
Grauten Ihl hin. An dieser Stelle können Kinderwagen nicht den Gehweg
passieren. Er fragt an, ob diese beiden Hindernisse nicht entfernt werden
können.
Frau Frie
(CDU-Fraktion) plädiert dafür, dass Maßnahmen, die kaum Kosten verursachen
würden, schnell umgesetzt werden sollten.
Herr Fallberg
erklärt, dass bekannt sei, dass auch an der Dülmener Straße sowie Olympiastraße
Bäume an ungünstiger Stelle stehen. Die Beseitigung koste jedoch Geld. Er sei
ebenfalls der Auffassung, dass etwas passieren müsse. Vielleicht könne in der
Haushaltsplanung für 2013 entsprechend mehr Geld zur Verfügung gestellt werden.
Herr Wrobel
(FDP-Fraktion) fragt an, ob zum Beispiel für fehlende Geländer Sponsoren
gewonnen werden können. Er würde da zum Beispiel an die Bänke im Ortskern
denken, die auch gesponsert wurden.
Herr Hübner
(UBG-Fraktion) ist der Ansicht, dass nunmehr Forderungen anhand der von Herrn
Wenzel aufgezeigten Gefahrenpunkte aufgestellt werden müssten, um die
Interessen der Behinderten angemessen zu behandeln und entsprechende Mittel im
Haushalt einzustellen.
Herr Gausebeck
(SPD-Fraktion) ist ebenfalls der Auffassung, dass eine Verpflichtung bestehen
würde, im Haushalt jährlich einen Betrag zur Verfügung zu stellen, damit
nunmehr die von Herrn Wenzel aufgezeigten „Defizite“ behoben werden können. Er
bedankt sich bei Herrn Wenzel für sein ehrenamtliches Engagement.
Beschluss:
Die
Jahresberichte 2010/2011 werden zur Kenntnis genommen.