Die Vorlage ist
dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 3 beigefügt.
Der
Bürgermeister erläutert die Beschlussvorlage.
Soweit die
Vorlage auf die Kirmesveranstaltungen in Nottuln und in Appelhülsen verweist,
wird der Darstellung und den Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt.
Ferner stellen
alle Fraktionen übereinstimmend fest, dass der erstmalig durchgeführte
Kunsthandwerkermarkt in starkem Maß zur Steigerung der Attraktivität des
Martini-Marktes beigetragen hat. Aus diesem Grunde ist die Weiterführung des
Kunsthandwerkermarktes wünschenswert.
Der
Bürgermeister weist darauf hin, dass er die umfassende Vorlage auch deshalb
vorgelegt hat, um eine Transparenz über die nicht unerheblichen Kosten zu
erreichen, die durch die Realisierung des Kunsthandwerkermarktes entstanden
sind.
Die CDU-Fraktion
sieht diesen Kostenfaktor kritisch. Der Kostenanteil der Gemeinde bei der
Durchführung des Kunsthandwerkermarktes dürfe allenfalls eine
Anschubfinanzierung darstellen und müsse in einem überschaubaren Zeitraum
deutlich reduziert werden.
Auch die anderen
Fraktionen sehen die Kosten kritisch, sind aber der Meinung, man solle
keinesfalls auf dieses neue Alleinstellungsmerkmal des Martini-Marktes
verzichten. Die Verwaltung solle vor einer abschließenden Beschlussfassung
verschiedene Möglichkeiten der Kostenreduzierung bewerten.
Es werden die
folgenden Beschlüsse gefasst:
Beschluss:
1. Die Ausführungen der Verwaltung werden
zur Kenntnis genommen.
2. Den in Punkt 4 des Sachverhaltes
dargestellten Erhöhungen der Kostensätze wird zugestimmt.
3. Die Verwaltung wird aufgefordert,
verschiedene Überlegungen zur Kostensenkung inhaltlich zu bewerten. Über die
Weiterführung des Kunsthandwerkermarktes wird in einer Folgesitzung weiter
beraten.