Die Vorlage
ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 7 beigefügt.
Herr
Grabowski erläutert den Sachverhalt und weist dabei auf ein insgesamt sehr
geringes Budget, wie auch auf die für diese Aufgaben zur Verfügung stehende, dünne
Personaldecke am Baubetriebshof hin. Mit Blick auf die „vielen kleinen grünen
Inseln“ in unserem Gemeindegebiet, spricht sich Herr Grabowski im weiteren
Verlauf für eine Übernahme von Patenschaften durch die Mitbürger aus.
Ratsherr
Leufke schlägt vor, die Kreisverkehre optisch ansprechender zu gestalten. Nach
Mitteilung des Herrn Grabowski ist in der Vergangenheit bereits mehrfach
versucht worden, Unternehmen für eine Neu- oder Umgestaltung der Kreisverkehre
zu gewinnen. Wirklich bereit dazu sei bis heute keines der angefragten
Unternehmen gewesen.
Die
Verwaltung nimmt den Vorschlag zur optischen Verbesserung der Kreisverkehre auf
und wird sich weiter nach Firmen umsehen, die bereit sind, entsprechende
Leistungen durchzuführen.
Herr
Faber, Bürger im Publikum, regt an, die Mitbürger stärker an der
Grünanlagenpflege zu beteiligen und verweist hierbei auf Aktionen wie „Unser
Dorf soll schöner werden“. Ein weiterer
Bürger aus der Zuhörerschaft berichtet von dem Konzept der Stadt Köln, welches
vielleicht auch in Nottuln umgesetzt werden könne. Betriebsleiter Scheunemann
sagt eine Kontaktaufnahme mit der Stadt Köln zu und schlägt vor, die Anregungen
der Bürgerschaft und der Politik bei den weiteren Überlegungen zu
berücksichtigen. Er weist auch darauf hin, dass ein zu erstellendes Konzept
einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Der Beschlussvorschlag wird ergänzt um das
„unternehmerische“ Engagement.
Beschluss:
Die Verwaltung wird für eine der nächsten Sitzungen des Betriebsausschusses eine Vorlage zu den Möglichkeiten der Ausweitung des bürgerschaftlichen und unternehmerischen Engagements bei der Grünpflege erstellen.