Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 1 beigefügt.

 

Der Dipl.-Ing., Herr Lars Eversmann, Inh. des Ing.-Büros A.W. Eversmann, erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation seinen Bericht zur Vorplanung und Kostenschätzung über die Lüftung des Nottulner Hallenschwimmbades.

 

Zusammenfassend wurde festgestellt, dass die vorhandenen Lüftungen des Hallenbades Nottuln zwingend sanierungsbedürftig sind und den Anforderungen an den Stand der Technik nicht mehr erfüllen. Auch führe die nicht vorhandene selbsttätige Regelbarkeit der Luftmengen und Temperaturen, sowie die nicht vorhandene Wärmerückgewinnung, zu enormen Energiekosten. Dies sei weder wirtschaftlich noch ökologisch zu vertreten. Eine Betriebskostensenkung findet in dem Konzept ebenso Berücksichtigung wie eine Reduzierung der CO² Emissionen.

Herr Dipl.-Ing. Eversmann und Betriebsleiter Scheunemann beantworten die Fragen der Ausschussmitglieder und geben ergänzende Erläuterungen.

 

Herr Gerding, technischer Mitarbeiter der Gemeindewerke, berichtet über die erforderliche Sanierung des Hallenbaddaches und über die Herstellung einer neuen Photovoltaikanlage.

 

Ziel sei es, die Maßnahmen möglichst in der Sommersaison 2008 umzusetzen, so dass die neue Anlagentechnik rechtzeitig zur Hallenbadsaison 2008/2009 in Betrieb gehen kann.

 

Anfrage Ausschussmitglied Brummerloh zur Planunterlage:

 

Als Planunterlage diente der ursprüngliche Plan der Firma Pelikaan aus dem Jahr 1973. In diesem Plan waren für die benachbarte Sporthalle andere Räumlichkeiten vorgesehen als später tatsächlich umgesetzt worden sind (Heutiger Bereich DRK / DLRG-Heim).


 

 

Der Betriebsausschuss beauftragt die Betriebsleitung mit der Herstellung einer neuen Lüftungstechnik einschließlich Wärmerückgewinnung, der Erneuerung des Hallenbaddaches einschließlich Herstellung einer Photovoltaikanlage sowie Aufnahme der erforderlichen Darlehen bis zu einem Maximalbetrag in Höhe von 257.000 €, entsprechend der als Anlage beigefügten Sachverhaltsdarstellung.