In Nottuln gebe es dunkle Wege, so Ratsherr Dammann. Der Steverweg gehöre nicht dazu. Deshalb stellt er für das Installieren der adaptiven Beleuchtung die Förderung zur Bedingung. Ratsherr Rulle weist auf Angsträume hin, die zu beseitigen seien. Er sieht in der adaptiven Beleuchtung ein in die Zukunft gerichtetes Projekt. Auf die Anfrage der CDU an die Verwaltung informiert Frau Block, dass es sich bei der Maßnahme um eine investive Auszahlung handle. Die Deckung für die geringere Förderung (15 T€) könne aus dem Projekt „Kita Neubau Schapdetten“ erfolgen, bei dem nicht alle Finanzmittel gebraucht worden seien. Ratsherr Walter unterstreicht, dass der Weg wegen des angrenzenden Baches in der Dämmerung eine Gefahr darstelle. Ratsherr Van de Vyle schließt sich der Auffassung von Ratsherrn Rulle an. Ratsherr Rutenbeck weist auf das nahegelegene Wohngebiet hin mit einer großen Zahl an Nutzern an der Stelle. Die Kritik der Grünen sei nicht angemessen.

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Förderung mit bis zu 35% zu beantragen.

Die Verwaltung wird mit positivem Fördermittelbescheid beauftragt, auf dem Steverweg zwischen Münsterstraße und Autobahn adaptive Beleuchtung zu installieren.