Frau Mahnke teilt mit, dass eine Stellungnahme zum Nahverkehrsplan des Kreises Coesfeld in Bearbeitung ist. Da die zur Stellungnahme vorgelegten Unterlagen sehr umfangreich und die Fristen zur Abgabe der Stellungnahmen sehr knapp bemessen sind, wird Frau Mahnke um Fristverlängerung bitten. Die von den Fraktionen vorgetragenen Anregungen werden in die Stellungnahme integriert.

 

Ferner teilt Frau Mahnke mit, dass im Kontext der touristischen Entwicklung Nottulns insbesondere die geplanten Umbaumaßnahmen an der Aschebergschen Kurie erneut diskutiert werden müssen. Insbesondere sei fraglich, wie künftig eine Touristeninformation in der Gemeinde Nottuln aufgestellt sein sollte und wie die dafür zurzeit genutzten Räumlichkeiten künftig genutzt werden können. Dazu überdenkt die Verwaltung das derzeitige Raumnutzungskonzept.

 

Herr Sonntag teilt mit, dass zwei neue Mitarbeiterinnen im Fachbereich 3 Planen und Bauen ihren Dienst angetreten haben. Frau Mütherig und Frau Jänkel stellen sich dem Ausschuss kurz vor.

 

Des Weiteren teilt Herr Sonntag den aktuellen Stand des Verfahrens zur Weiterentwicklung des Edeka Standortes aufgrund der Vielzahl an Leserbriefen mit. Während der frühzeitigen Beteiligung wurden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie die Öffentlichkeit beteiligt. Dabei ist eine hohe Resonanz von Seiten der Bürger festzustellen. Die Stellungnahmen können inhaltlich in fünf Blöcke unterteilt werden:

  1. Der Park wird verkleinert, sodass Erholungsfläche und Grünfläche verloren geht.
  2. Aufgrund der Verlagerung der Park and Ride Plätze entstehen Lärmimmissionen.

Das Verkehrsgutachten sieht in diesem Punkt jedoch keine Probleme und der entstehende Kreisverkehr verringert die Immissionswerte im Gegensatz zur vorhandenen Lichtsignalanlage

  1. Allgemeine Sorge vor einem höheren Verkehrsaufkommen

Das Verkehrsgutachten relativiert diese Sorge.

  1. Aufgrund der Verkleinerung des Parks gibt es Sorgen vor Artenschutzproblem, insb. vor Artenschutzrechtlichen Verbotstatbeständen.
  2. Das subjektive Empfinden, dass eine Erweiterung nicht nötig sei.

 

Eine dritte Mitteilung von Herrn Sonntag betrifft den Hochwasserschutz in Darup in den Bereichen Nieresch und Feldstiege. Der Rat hat mit VL 197/2015 die Verwaltung beauftragt, geeignete Maßnahmen zu erarbeiten. Das daraufhin vorgestellte Konzept wurde nicht befürwortet und die im Haushalt bereits zur Verfügung gestellten Mittel mit einem Sperrvermerk versehen. Herr Sonntag bittet um Aufhebung des Sperrvermerkes, damit die Verwaltung am Hochwasserschutz für den Bereich Nieresch und Feldstiege weiterarbeiten kann. Die Aufhebung wurde befürwortet und eine entsprechende VL wird in den Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Umwelt und Ordnungswesen eingebracht.