Beschluss: mehrheitlich angenommen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 1, Enthaltungen: 1

Die Vorlage ist dem Originalprotokoll als Anlage Nr. 1 beigefügt.

An den Beratungen zu diesem Tagesordnungspunkt haben auch die im Zuschauerraum anwesenden Mitglieder folgender Sportgruppen teilgenommen:

·      Kath. Bildungswerk

·      Rheumaliga

·      Kolpingsfamilie

·      Reha-Aktiv-Sport

·      DLRG Ortsgruppe Nottuln

 

Betriebsleiter Scheunemann stellt zu Beginn der Beratungen den Istzustand und die Rahmenbedingungen für den öffentlichen Badebetrieb des Nottulner Hallenbades dar und weist auf technische, wirtschaftliche und sicherheitsrelevante Einflussgrößen hin, die im Zuge der Diskussion zu diesem Tagesordnungspunkt aus Sicht der Betriebsleitung zu berücksichtigen sind.

 

In der weiteren Beratung der Ausschussmitglieder und Diskussion mit den anwesenden Mitgliedern der o.a. „Rehabilitationsgruppen“ sowie der „DLRG Ortsgruppe Nottuln“ werden die Problembereiche ausgetauscht mit folgenden Erkenntnissen und Ergebnissen:

 

1.    Mit Ausnahme der „Reha-Aktiv-Gemeinschaft Nottuln“ besteht für die anderen Rehabilitationsgruppen bis zum Sommer 2014 zur Zeit kein Zeitbedarf im Nottulner Hallenbad, da diese Gruppen zur Zeit das Bewegungsbad des Stiftes Tilbeck nutzen.

 

2.    Als „Soforthilfe“ wird für die „Reha-Aktiv-Gemeinschaft Nottuln“ mittwochs, vor Ende des öffentlichen Badebetriebs, ein Zeitraum von 90 Minuten als Nutzungszeit zur Verfügung gestellt. Zu diesem Zweck erfolgt eine hälftige Teilung des Beckens; eine Beckenhälfte für den „öffentlichen Badebetrieb“ und eine Hälfte für die „Reha-Aktiv Gemeinschaft“.

 

3.    Die Verwaltung/Betriebsleitung wird mit den o.a. Rehabilitationsgruppen Gespräche führen um Lösungen hinsichtlich einer zeitlichen Nutzung für den Zeitraum ab Herbst 2014 zu finden. Da das Bewegungsbad des Stiftes Tilbeck im Sommer 2014 schließen wird, ergibt sich auch für die Rehabilitationsgruppen, die zur Zeit dieses Bad nutzen, ein weiterer zeitlicher Bedarf.

 

4.    Die Verwaltung wird prüfen, ob als langfristige Lösung auch die Möglichkeit besteht, das vorhandene Hallenbad durch einen separaten Anbau eines Rehabilitationsbeckens zu erweitern.

 

5.    Die Verwaltung wird nochmals mit der Leitung der Christophorus-Kliniken abstimmen, ob und unter welchen Umständen doch noch eine weitere Nutzung des Bewegungsbades im Krankenhaus Nottuln möglich sein könnte.

 

Um für die Reha-Aktiv-Gemeinschaft eine kurzfristige Lösung herbeizuführen, wird nach Abschluss der Beratungen folgender Beschluss gefasst:

 

 

 


Beschluss:

 

Die Betriebsleitung wird beauftragt, für die Reha-Aktiv-Gemeinschaft Nottuln ab sofort, jeweils mittwochs vor Beendigung des öffentlichen Badebetriebs, eine Nutzungszeit von 90 Minuten für das hälftige Becken des Hallenbades zur Verfügung zu stellen.

 

Sofern sich herausstellt, dass sich diese Lösung als nicht praktikabel erweist, wird der öffentliche Badebetrieb während dieses Zeitraumes komplett eingestellt und das Becken des Hallenbades wird der Reha-Aktiv-Gemeinschaft Nottuln überlassen.