Beschluss: einstimmig angenommen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Die Vorlage zu diesem Tagesordnungspunkt (023/2014) ist dem Originalprotokoll als Anlage 3 beigefügt.

Herr Rulle spricht sich dafür aus, den Preis für eine Baumspende in der Höhe der jeweiligen Gesamtsumme (Materialpreis, Pflanz- und Pflegekosten für drei Jahre) als Preis für eine Baumspende festzulegen. Herr Hübner spricht sich für die kostengünstigste Variante aus. Herr Rütering weist darauf hin, dass der Familienwald andere Funktionen erfüllt, u. a. dazu dient die Identität der Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Ortsteil zu erhöhen. Daher sollte eine Kostendeckung nicht im Vordergrund stehen. Bürgermeister Schneider spricht sich dafür aus, bei den bereits bestellten Bäumen die Preise nicht nachträglich zu ändern. Er spricht sich ebenfalls für einen symbolhaften Preis aus. Herr Gausebeck stellt hinsichtlich Punkt 2. des Beschlussvorschlags den Antrag, dass die Gemeinde nach eigenem Ermessen und abhängig vom Standort über die Qualität des Baumes entscheidet. Er spricht sich ebenfalls für einen Symbolpreis von z. B. 100 Euro aus.

Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, Punkt 2 des Beschlussvorschlags entsprechend dem Antrag von Herrn Gausebeck zu ändern. Er schlägt für Punkt 3 vor, den Preis für eine Baumspende auf 100 EUR festzulegen. Der Ausschuss folgt diesem Vorschlag einstimmig.

 


Beschlussvorschlag:

1. Die Gemeinde bemüht sich in allen Ortsteilen Flächen für Familienwälder zur Verfügung zu stellen.

2. Zukünftig sollen für Baumspenden Bäume der Qualitätsstufe nach Ermessen der Verwaltung und den Anforderungen des jeweiligen Standortes ausgewählt werden.

3. Der Preis für eine Baumspende wird auf 100 € festgelegt. Der Preis soll regelmäßig überprüft werden und die Kosten bei Bedarf entsprechend der Kostenentwicklung angepasst werden.