Bereit zum Netzwerken?

DorfApp bietet mit DorfFunk und DorfNews viele Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen/rund 650 Nutzer:innen

Vor einigen Wochen hat die Gemeinde Nottuln eine neue App an den Start gebracht. Mit der DorfApp, zu welcher der DorfFunk und die DorfNews gehören, haben die Nottulnerinnen und Nottulner die Möglichkeit, unverbindlich in Kontakt zu treten, Veranstaltungstermine einzustellen, mit einander zu plauschen und die Biete-Funktion zu nutzen.
Mittlerweile haben rund 650 Bürgerinnen und Bürger im Stiftsdorf und seinen Ortsteilen die App und ihre Möglichkeiten in Gebrauch.
„Aber es könnten natürlich mehr sein“, wünscht sich Christian Driever, Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Kultur, Marketing, dass noch mehr Nottulnerinnen und Nottulner die DorfApp für sich entdecken.
Ihr Mehrwert liege auf der Hand, so Driever: Schnell über Ereignisse und Veranstaltungen informiert zu sein und auf unkomplizierte Weise in Kontakt mit anderen Nottulnerinnen und Nottulnern zu kommen, und zwar ortsteilübergreifend – Netzwerkarbeit im besten Sinne also.
Neben Nottuln selbst ist Appelhülsen ganz vorne bei der Nutzung der App, während sie in Darup und Schapdetten noch nicht so weit verbreitet ist.
In Appelhülsen ist es vor allem Marc Hilkenbach, der regelmäßig für seinen Ortsteil Termine anmeldet, welche die Onlineredaktion der Gemeinde Nottuln dann in die Event-Sparte der DorfApp einstellt.
Doch das könnte sich demnächst ändern: Die Gemeinde Nottuln möchte gerne Nutzer:innen zu Redakteuren und Redakteurinnen zu machen. „Pro Ortsteil können wir uns ein oder zwei Personen vorstellen“, erklärt Christian Driever, „das heißt, dass sie die Termine selbstständig in die Event-Sparte eingeben und hochladen können.“ So werde der jeweilige Ortsteil mehr mit eingebunden.
Für Appelhülsen ist das Marc Hilkenbach, der Einrichtung der DorfApp ausdrücklich begrüßt. „Es ist schön, neben WhatsApp und Facebook noch einen weiteren Nachrichtendienst zu haben“, sagt er, denn wer Mitglied in einer WhatsApp- oder Facebookgruppe werden möchte, müsse schließlich aktiv dazu eingeladen werden.
Marc Hilkenbach ist überzeugt von der Verbindlichkeit der Informationen in der App: „Gerade wenn  Nachrichten seitens der Gemeinde über ,Amtliche Mitteilungen‘ eingestellt werden, haben diese eine höhere Wertigkeit als solche Informationen, wie sie so manches Mal in Facebook gepostet werden.“
Bei der DorfApp, zählt Hilkenbach ein weiteres Pfund auf, könne jede und jeder sofort einsteigen und das Element benutzen, welches gerade gebraucht werde. Und weil das so ist, „zählt bei dieser App der ,Nasenfaktor‘ eher weniger“, sagt Marc Hilkenbach, „hier kann jeder mit jedem in Kontakt treten.“
Einzige Voraussetzung: Die kostenlose App aus dem App-Store herunterladen. Das gilt gleichermaßen für Smartphones als auch für Android-Handys.
Hilkenbach schätzt es bei der DorfApp sehr, dass sie einfach zu bedienen ist: „Sie ist gut strukturiert, arbeitet mit einfach gehaltenen Symbolen ist leicht zu verstehen und intuitiv zu erfassen.“

 

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Bereit zum Netzwerken? Die DorfApp mit DorfFunk und DorfNews lädt zur ortsteilübergreifenden Kommunikation ein. Grafik: Gemeinde Nottuln